Über die Verwaltung der Festplattenverschlüsselung

Kaspersky Endpoint Security Cloud erlaubt Ihnen, die Verschlüsselung verwalteter Windows- und macOS-Geräte zu konfigurieren. Die Verschlüsselung hindert andere Benutzer daran, unautorisierten Zugriff auf die auf dem Benutzergerät gespeicherten Daten zu bekommen.

Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn Sie Kaspersky Endpoint Security Cloud mit einer Lizenz für Kaspersky Endpoint Security Cloud Plus oder Pro aktiviert haben.

Windows-Geräte werden mit der BitLocker-Laufwerkverschlüsselung verschlüsselt. Die BitLocker-Technologie ist Teil des Windows-Betriebssystems. Kaspersky Endpoint Security für Windows verschlüsselt alle logischen Partitionen der Festplatten eines Geräts gleichzeitig. Die Wiederherstellungsschlüssel werden in der Infrastruktur von Kaspersky Endpoint Security Cloud gespeichert.

Verschlüsselung wird von Kaspersky Endpoint Security für Windows ab Version 10, Service Pack 2 unterstützt.

Es wird nicht empfohlen, eine Festplatte von einem verschlüsselten Gerät in einem anderen Gerät zu verwenden. Es besteht die Gefahr, dass Sie dadurch die Möglichkeit verlieren, den Wiederherstellungsschlüssel für den Zugriff zu verwenden, falls der Benutzer oder die Benutzerin das Passwort vergisst.

macOS-Geräte werden mit der Festplattenverschlüsselungsfunktion FileVault verschlüsselt. Wenn ein Administrator die FileVault-Verschlüsselung eines Geräts mithilfe von Kaspersky Endpoint Security Cloud startet, fordert Kaspersky Endpoint Security for Mac den Benutzer des Geräts auf, die Anmeldedaten einzugeben. Die Festplattenverschlüsselung beginnt erst nach der Eingabe der Anmeldedaten durch den Benutzer. Die Wiederherstellungsschlüssel werden in der Infrastruktur von Kaspersky Endpoint Security Cloud gespeichert.

Verschlüsselung wird von Kaspersky Endpoint Security for Mac ab Version 11 unterstützt.

Sie können in mehreren Sicherheitsprofilen gleichzeitig die Verschlüsselung aktivieren und für diese Profile identische Verschlüsselungseinstellungen festlegen. Später können Sie die Verschlüsselung bei Bedarf für Windows-Geräte und für macOS-Geräte separat anpassen. Wenn Sie die Geräte Ihrer Benutzer nicht mehr verschlüsseln müssen, können Sie die Verschlüsselung deaktivieren.

Sie können außerdem einen Bericht über die Verschlüsselung anzeigen.

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