Schutz vor bedrohlichen Dateien

Der "Schutz vor bedrohlichen Dateien" schützt das Dateisystem des Computers vor Infektionen. Die Komponente wird beim Hochfahren des Betriebssystems gestartet und befindet sich ständig im Arbeitsspeicher des Computers. Sie untersucht alle Dateien, die auf Ihrem Computer und auf allen verbundenen Laufwerken geöffnet, gespeichert und gestartet werden, auf Viren und andere Schadsoftware. Wenn Sie den "Schutz vor bedrohlichen Dateien" deaktivieren, wird diese Komponente beim Hochfahren des Betriebssystems nicht gestartet. In diesem Fall müssen Sie den "Schutz vor bedrohlichen Dateien" manuell wieder aktivieren.

"Schutz vor bedrohlichen Dateien" aktivieren/deaktivieren

Sie können einen Schutzbereich für den "Schutz vor bedrohlichen Dateien" erstellen.

Datei oder Ordner zum Schutzbereich hinzufügen oder aus dem Schutzbereich löschen

Objekt aus der Liste der standardmäßigen Objekte zum Schutzbereich hinzufügen oder aus dem Schutzbereich löschen

Schutz für ein Objekt im Schutzbereich deaktivieren

Wenn Sie oder eine Anwendung versuchen, auf eine Datei zuzugreifen, die zum Schutzbereich gehört, so überprüft der "Schutz vor bedrohlichen Dateien", ob die Datei in den iSwift-Datenbanken verzeichnet ist, und entscheidet aufgrund dieser Informationen, ob die Datei untersucht werden muss.

Schädliche Objekte werden mithilfe der Signaturanalyse erkannt. Dabei wird auf Basis von Schadsoftware-Beschreibungen aus den Antiviren-Datenbanken nach Bedrohungen gesucht. Neben der Signaturanalyse setzt der "Schutz vor bedrohlichen Dateien" auch eine heuristische Analyse und weitere Untersuchungstechnologien ein.

Wenn in einer Datei eine Bedrohung gefunden wird, identifiziert Kaspersky Endpoint Security die Art der erkannten Schadsoftware (beispielsweise ein Virus oder ein Trojaner). Anschließend wird eine Benachrichtigung über das erkannte Objekt angezeigt und das Programm führt mit dem Objekt die Aktion aus, die in den Einstellungen für den "Schutz vor bedrohlichen Dateien" festgelegt ist.

Aktion auswählen, die der "Schutz vor bedrohlichen Dateien" beim Fund einer infizierten Datei ausführen soll

Bevor Kaspersky Endpoint Security versucht, eine infizierte Datei zu desinfizieren oder zu löschen, wird eine Backup-Kopie davon angelegt, um eine spätere Wiederherstellung oder Desinfektion zu ermöglichen.

Informationen über den "Schutz vor bedrohlichen Dateien" und über alle erkannten Objekte werden in einem Bericht aufgezeichnet.

Hinweis: Wenn die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" mit einem Fehler beendet wurde, können Sie den Bericht überprüfen und versuchen, die Komponente neu zu starten. Sollte das Problem weiterhin bestehen, so können Sie sich an den Technischen Support von Kaspersky Lab wenden.

Bericht über den "Schutz vor bedrohlichen Dateien" anzeigen

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