Bei diesem Schritt können Sie festlegen, welche vom Programm verwendeten Daten Sie speichern möchten, um sie später bei einer Neuinstallation des Programms wiederzuverwenden (beispielsweise bei der Installation einer neueren Version).
Sie können folgende Daten speichern:
Lizenzinformationen – Daten, die es erlauben, das zu installierende Programm später nicht zu aktivieren, sondern es im Rahmen der bereits aktuellen Lizenz zu verwenden, vorausgesetzt, die Lizenz ist zum Zeitpunkt der Installation noch gültig.
Quarantäne-Dateien – Dateien, die vom Programm untersucht und in die Quarantäne verschoben wurden.
Nachdem Kaspersky Total Security vom Computer entfernt wurde, besteht kein Zugriff mehr auf die Quarantäne-Dateien. Kaspersky Total Security muss installiert werden, um mit diesen Dateien zu arbeiten.
Programmeinstellungen – Werte für Programmeinstellungen, die im Verlauf der Programmkonfiguration festgelegt wurden.
Sie können die Schutzeinstellungen auch mithilfe der Befehlszeile exportieren. Verwenden Sie dazu den Befehl avp.com EXPORT <Dateiname>.
iChecker-Daten – Dateien mit Informationen zu Objekten, die bereits mithilfe der iChecker-Technologie auf Viren untersucht wurden.
Diese Technologie erlaubt eine Erhöhung der Untersuchungsgeschwindigkeit. Dabei werden jene Objekte von der Untersuchung ausgeschlossen, die seit dem vorherigen Scannen nicht verändert wurden, wobei vorausgesetzt wird, dass die Untersuchungsparameter (Antiviren-Datenbanken und Einstellungen) gleich geblieben sind. Informationen darüber werden einer speziellen Datenbank aufgezeichnet. Die Technologie wird sowohl für den Echtzeitschutz als auch für die Untersuchung auf Befehl verwendet.
Beispiel: Eine Archivdatei wurde vom Kaspersky-Lab-Programm untersucht und ihr wurde der Status virenfrei zugewiesen. Dann wird das Archiv von der folgenden Untersuchung ausgeschlossen, wenn es nicht verändert wurde und die Untersuchungsparameter gleich geblieben sind. Wenn seit der letzten Untersuchung die Zusammensetzung des Archivs durch Hinzufügen eines neuen Objekts verändert wurde, die Untersuchungsparameter geändert oder die Antiviren-Datenbanken aktualisiert wurden, wird das Archiv erneut untersucht.
Einschränkungen für die Technologie iChecker:
Die Technologie funktioniert nicht mit großen Dateien, da die Untersuchung der gesamten Datei in diesem Fall weniger Zeit beansprucht, als zu ermitteln, ob sie seit der letzten Untersuchung verändert wurde.
Die Technologie unterstützt eine begrenzte Anzahl von Formaten (EXE, DLL, LNK, TTF, INF, SYS, COM, CHM, ZIP, RAR).
Anti-Spam-Datenbanken – Datenbanken mit Mustern von Spam-Nachrichten, die vom Benutzer hinzugefügt wurden.
Virtuelle Datentresore – Dateien, die Sie in virtuellen Datentresoren gespeichert haben.