Schutz vor Web-Bedrohungen

Wenn Sie das Internet verwenden, besteht für Ihren Computer das Risiko einer Infektion durch Viren und andere Sicherheitsbedrohungen. Sicherheitsbedrohungen können in Ihren Computer eindringen, während Sie kostenlose Programme herunterladen oder Websites besuchen, die von Hackern kompromittiert worden sind. Außerdem können Netzwürmer Ihren Computer direkt beim Aufbau einer Internetverbindung angreifen, noch bevor eine Webseite geöffnet oder eine Datei heruntergeladen wird.

Der "Schutz vor Web-Bedrohungen" schützt die Informationen, die Ihr Computer in Safari, Chrome oder Firefox über das HTTP- und HTTPS-Protokoll sendet und empfängt.

Hinweis: Der "Schutz vor Web-Bedrohungen" überwacht den Web-Datenverkehr auf jenen Ports, die am häufigsten für die Datenübertragung mit dem HTTP- und HTTPS-Protokoll dienen. Verschlüsselte Verbindungen (HTTPS) werden nur dann von Kaspersky Endpoint Security untersucht, wenn das Kontrollkästchen Sichere Verbindungen (HTTPS) untersuchen aktiviert ist.

"Schutz vor Web-Bedrohungen" aktivieren/deaktivieren

Wichtig: Wenn Sie den "Schutz vor Web-Bedrohungen" deaktivieren, wird er nach einem Neustart von Kaspersky Endpoint Security oder nach einem Neustart des Betriebssystems nicht mehr automatisch gestartet. In diesem Fall müssen Sie den "Schutz vor Web-Bedrohungen" manuell wieder aktivieren.

Bei der Untersuchung des Web-Datenverkehrs verwendet der "Schutz vor Web-Bedrohungen" die von Kaspersky Lab empfohlenen Einstellungen. Zur Erkennung schädlicher Objekte werden Signaturanalyse, heuristische Analyse und Daten aus Kaspersky Security Network eingesetzt.

Wenn überprüft wird, ob Links auf Webseiten Phishing-Bedrohungen oder bösartige Webadressen sind, können Phishing-Angriffe verhindert werden. Für Phishing-Angriffe verwenden Kriminelle gewöhnlich E-Mails, die scheinbar von Kreditinstituten (z. B. Banken) stammen und Links zu betrügerischen Websites enthalten. In diesen E-Mails versuchen Kriminelle, den Benutzer zu überlisten, damit er eine Phishing-Website besucht und vertrauliche Daten (wie Bankkartennummer oder Benutzername und Kennwort für ein Online-Banking-Konto) eingibt. Ein Phishing-Angriff kann als eine Nachricht getarnt sein, die von Ihrer Bank stammt und einen Link zur offiziellen Bank-Website enthält. In Wirklichkeit führt der Link aber zu einer exakten Kopie der offiziellen Bank-Website, die von Betrügern erstellt wurde.

Der "Schutz vor Web-Bedrohungen" überwacht Ihren Web-Datenverkehr auf Versuche zum Öffnen von Phishing-Websites und blockiert den Zugriff auf solche Websites. Um die Links auf Webseiten auf Phishing-Bedrohungen und bösartige Webadressen zu überprüfen, verwendet Kaspersky Endpoint Security die Programm-Datenbanken, die heuristische Analyse und Daten aus Kaspersky Security Network.

Algorithmus für die Untersuchung des Web-Datenverkehrs

Jede Website oder Datei, auf die Sie oder ein Programm über das HTTP- oder HTTPS-Protokoll zugreifen, wird vom "Schutz vor Web-Bedrohungen" abgefangen und auf schädlichen Code untersucht:

Informationen über den "Schutz vor Web-Bedrohungen" sowie über alle gefährlichen Objekte, die im Web-Datenverkehr gefunden wurden, werden in einem Bericht aufgezeichnet.

Hinweis: Wenn der "Schutz vor Web-Bedrohungen" mit einem Fehler beendet wurde, können Sie den Bericht für den "Schutz vor Web-Bedrohungen" überprüfen und versuchen, die Komponente neu zu starten. Sollte das Problem weiterhin bestehen, so können Sie sich an den Technischen Support von Kaspersky Lab wenden.

Bericht über den "Schutz vor Web-Bedrohungen" anzeigen

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